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Biene sucht Blüte

~ Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und ökologische Bienenhaltung

Biene sucht Blüte

Schlagwort-Archiv: Wildbiene des Jahres

Wildbiene 2022 – Rainfarn Maskenbiene

19 Samstag Feb 2022

Posted by langhornbiene in Veranstaltungsarchiv, Wildbiene des Monats

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Schlagwörter

Kropfsammler, Maskenbiene, Wildbiene des Jahres

Bei der Wahl zur Wildbiene des Jahres hat diesmal die Rainfarn-Maskenbiene gewonnen. Sie ist die Wildbiene des Jahres 2022. Mit einer Körperlänge von 5-9 mm gehört sie, wie alle Maskenbienen (Hylaeus spp.), eher zu den kleinen, unscheinbaren Wildbienen. Typisch helle Flecken vor allem im Gesicht, aber auch an Thorax und Beinen und ein schwarzer, fast unbehaarter Körper schmücken sie.

© Marion Loeper – Hylaeus spp. ♀ an Flockenblume
© Susanne Stemmler Hylaes spp. ♂

Maskenbienen bevorzugen leicht zugängliche Nektarien, da ihr Rüssel eher kurz ausgefallen ist. Sie werden fündig in den Blüten von Korbblütlern, Reseden und Doldenblütengewächsen wie Margerite, Rainfarn, Schafgarbe und Wilder Möhre. Den Nektar nehmen sie über ihren Rüssel auf und transportieren ihn, genau wie den Pollen, auf dem Weg zum Nest in ihrem Kropf. Aus diesem Grund haben die Weibchen auch keine Körperbehaarung, die bei anderen Bienen zum Transport von Pollen dient. Die meisten Maskenbienen sind bei der Pollenwahl nicht wählerisch. Der für die Ernährung der Brut gesammelt Pollen stammt aus verschiedenen Pflanzen, zum Beispiel auch aus den Blüten von Rosengewächsen.

Maskenbienen brüten oberirdisch – in Pflanzenstängeln, Käferfraßgängen oder Mauerfugen. Sie sind auch eine unserer häufigsten Nisthilfenbesucher. 3 mm Bohrlochgröße oder senkrecht aufgestellte hohle Pflanzenstängel z.B. einer alten Brombeerranke, sind ihnen Heimat genug. Gebaut wird mit dem eigenen Speichel. Der Verschluss der kleinen Höhle sieht aus, als hätte jemand Frischhaltefolie passgenau vor den Ausgang gespannt.

Wo sind sie zu finden und wie locke ich mir diese Wildbienen in den Garten?

Zu finden sind Maskenbienen natürlich in der Nähe ihrer Nahrungspflanzen. Ihre Vorliebe für verschiedene Blütenpflanzen machen sie zum anpassungsfähigen Kurzrüssel-Allrounder.

Sie kann gut in einem Garten heimisch werden, dessen glatt geschnittener Rasen abgemagert und mit einer einheimischen Blumenwiese ersetzt wird. Aber auch auf dem Balkon, wenn neben Tomate und diversen Kräutern auch ein Gefäß, bepflanzt mit Margerite und Reseda nebst ein paar hohlen Pflanzenstängeln einen Platz bekommt. Zu finden ist sie ebenfalls an Waldrändern, in Parks, in Hecken und auf blühenden Brachflächen.

In Mitteleuropa sind 45 verschiedene Maskenbienenarten bekannt. Die meisten von ihnen sind jedoch nur von Spezialisten zu unterscheiden.

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Gesucht: rote Hosen auf Sachsens Wiesen! Die Knautien-Sandbiene ist Wildbiene des Jahres 2017

09 Donnerstag Mär 2017

Posted by Biene sucht Blüte in Wildbiene des Monats

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Schlagwörter

Sandbiene, Wildbiene, Wildbiene des Jahres

Wenn Ihr sie entdecken wollt, haltet Ausschau an der Witwenblume (bei uns in erster Linie die Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis)).

Quelle: http://www.wikipedia.de

Die Knautien-Sandbiene – Andrena hattorfiana – ist 13 bis 16 mm lang und lässt sich gut anhand der „roten Hosen“ erkennen: die purpurroten Pollenkörner der Knautie, die die Biene in den Sammeltaschen aus langen Haaren an den Hinterbeinen transportiert. Während manche der Weibchen einen rot gefärbten Hinterleib haben, zeigen die deutlich schlankeren Männchen durchweg eine dunkle Färbung.

Als Nahrungsspezialistin – das heißt, die Tiere sind auf die Pollen der Witwenblume als Futter für den Nachwuchs angewiesen – ist sie besonders von den sich rapide verschlechternden Bedingungen für Wildbienen betroffen.

Das Kuratorium „Wildbiene des Jahres“ möchte anhand von Andrena hattorfiana darauf hinweisen. Der fortschreitende Umbruch der Wiesen in Ackerland, sowie die starke Düngung und häufige Mahd der noch verbliebenen Wiesen verschlechtert die Lebensbedingungen für Insekten, die auf ganz bestimmte Wildkräuter angewiesen sind erheblich. „Mit der Knautien-Sandbiene haben wir eine Wildbiene ausgewählt, die als gut erkenntliche Botschafterin dafür wirbt, unsere Landschaften bienenfreundlicher zu machen“, so Martin Klatt vom Kuratorium „Wildbiene des Jahres“.

Auch das Vorkommen der Knautien-Sandbiene hat in den letzten Jahren rapide abgenommen. Helft mit, das Vorkommen der Knautien-Sandbiene zu dokumentieren. Dafür besteht sowohl bei „Insekten Sachsen“ als auch beim Wildbienen-Kataster die Möglichkeit.

Wer mehr über die spannende Lebensweise von Andrena hattorfiana erfahren möchte, zum Beispiel wieso die Bedornte Wespenbiene oder die Krabbenspinne ihr gefährlich werden können, wie sie ihre Nester im Sand anlegt und mit wem sie verwechselt werden kann, findet Details zum Beispiel in einem Faltblatt vom Wildbienen-Kataster.

Und für die Blumenfans noch ein paar Details zur Wiesen-Witwenblume: Sie blüht purpurn, rot oder lila von Juli bis in den Spätherbst und ist eine sommergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 80 Zentimetern erreicht. Zu finden ist sie überall in Mitteleuropa auf nährstoffreichen Wiesen, an Wegrändern, auf Halbtrockenrasen oder extensiv bewirtschafteten Äckern. Da sie bis zum ersten Frost zu blühen scheint, ist sie eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, gerade in der blütenarmen Zeit des Spätherbstes.

Claudia Sperling

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