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Biene sucht Blüte

~ Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und ökologische Bienenhaltung

Biene sucht Blüte

Archiv des Autors: osmia1cornuta

LAGIL – „Was nicht passt, wird passend gemacht!“

08 Donnerstag Dez 2016

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

≈ Ein Kommentar

Seit Gründung der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Imkerei und Landwirtschaft (LAGIL) steht deren Arbeit unter der skeptischen Beobachtung von Imkern und Umweltverbänden. Die Vermutung, bei der LAGIL handele es sich um das neueste Feigenblatt der industriellen Landwirtschaft scheint sich tatsächlich immer mehr zu bestätigen.

Beim diesjährigen sächsischen Bauern- und Imkertag, verkündete der Vertreter der LAGIL, Steffen Reuter, öffentlich die geplante Überarbeitung des schwer erkämpften Fragebogens für die Verleihung der LAGIL-Hoftafel für „engagierten Bienenschutz“. Und das nicht etwa aufgrund der Kritik von Bienenschützern, der Fragenkatalog sei zu seicht. Im Gegenteil. Wie sich gezeigt habe, sei es für konventionelle Obstbaubetriebe nicht möglich, die Bewertungskriterien für die Hoftafel zu erfüllen. Herr Reuter versprach daher, die Kriterien entsprechend anzupassen. Mit anderen Worten, wenn diese Höfe nicht bienenfreundlich wirtschaften, muss eben der Begriff der Bienenfreundlichkeit neu definiert werden …

Bedenklich ist es auch, wenn die bloße Existenz der LAGIL bereits als positives Zeichen gewertet wird, so wie kürzlich im Landtag geschehen, wo ein Grünen-Antrag zum besseren Wildbienenschutz unter anderem mit dem Verweis auf die LAGIL abgelehnt wurde. Und dass, obwohl der Wildbienenschutz gar keine der erklärten Aufgaben der LAGIL ist. [Autor: Mandy Fritzsche]

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Vielen Dank an unsere Unterstützer!

25 Donnerstag Feb 2016

Posted by osmia1cornuta in Uncategorized

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An dieser Stelle möchten wir einmal Danke! sagen, an all unsere Unterstützer, die uns mit Wissen, Zeit und auch Geld beim Schutz von Wild- und Honigbienen den Rücken stärken.

Insekten_Sachsen_LogoInsbesondere an Dr. Matthias Nuß, Tommy Kästner und Wolf-Harald Liebig von Insekten-Sachsen.de, die uns mit ihrem Fachwissen intensiv beim Erstellen des Maßnahmenkatalogs zum Schutz von Wild- und Honigbienen unterstützt haben. Auch bei der Einarbeitung in die vielfältigen Arten der Wildbienen wurden wir in der Vergangenheit bereits tatkräftig von Ihnen unterstützt.

wgjDie Wohnungsgenossenschaft Johannstadt (WGJ) ist unser langjähriger Hauptsponsor, der uns nicht nur finanzielle Mittel und einen Standort für Honigbienen mitten im Wohngebiet in Dresden Striesen bereitgestellt hat, sondern der auch eine Vorreiterrolle für alle Wohnungsgenossenschaften in Dresden spielt. Die WGJ pflegt ihre Außeranlagen nicht nur Artenvielfalt-fördernd, sondern pflanzt und sät auch gezielt Nahrungspflanzen für Insekten an. Dies kommt nicht nur den Bienen, sondern der gesamten Stadtnatur (z. B. Schmetterlingen, insektenfressenden Vögel, …) zugute.

Wir freuen uns natürlich auch über weitere Unterstützer. Möchten Sie uns mit Wissen, Geld, Zeit unterstützen, so schreiben Sie uns eine E-Mail an kontakt@bienesuchtbluete.de. Wir freuen uns auf Sie.

Vogelsicher

16 Montag Nov 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

Insektenhotel, Nisthilfe

Es ist Herbst und langsam wird es auch kälter. Das heißt, es wird höchste Zeit die Nisthilfen vogelsicher zu machen. Dazu kann man Baumstämme mit Bohrungen einfach umdrehen oder geschützt aufstellen.

Bei den Standardnisthilfen bietet sich ein Schutz aus Hasengitter an. Wichtig ist dabei, dass das Gitter nicht unmittelbar auf den Hölzern und Schilfhalmen aufliegt sondern es einen Abstand von mindestens eine Schnabellänge hat, damit die Vögel mit ihren Schnäbeln nicht bis zu den Nistlöchern kommen können (siehe Foto).

Hasendraht vor Nisthilfe

Bewährt hat sich bei mir ein Hasengitter auf einem separaten Rahmen, den ich im Herbst immer wieder anbringen und im Frühjahr entfernen kann. Denn das Hasengitter ist auch für die Bienen ein Hindernis. Man kann sehr gut beobachten, wie die Bienen im Anflug ihre Probleme damit haben. Außerdem sieht es ohne Gitter schöner aus. Im Frühjahr gibt es zum Glück wieder frische Würmer, so dass die Wildbienen aus den Nisthilfen nicht mehr so interessant sind.

Wer das nicht beherzigt, opfert eine ganze Generation Männer, denn die liegen bei den Bienen, die Nisthilfen besiedeln, immer ganz vorn. Besonders als Mann und als Frau sowieso sollte uns der Schutz der Männer sehr am Herzen liegen. Sonst sieht es so aus:

herausgezogene Schilfhalme

Manchmal kommt es doch auf die Größe an

02 Montag Nov 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

BlütenZelle, Sensenworkshop, Zellescher Weg

Einst war das Sensen eine Kulturtechnik, wie das Benutzen von Messer und Gabel. Es wurde in der Familie weitergegeben. Heute gibt es dafür besondere Kurse für Interessierte. Einen dieser Kurse leitete unser erfahrener Sensenmann Lars am Samstag.

Während wir bei unserem ersten Sensenworkshop viel Zeit mit dem Dengeln der Sensen verbracht haben, so stand bei unserem zweiten Workshop ganz klar das Sensen im Vordergrund.

Es gab die Gelegenheit aus über einem Dutzend Sensen zu wählen und zu probieren, welche Sense am besten passt. So konnte jeder prüfen, ob die Größenempfehlung für ihn genau richtig ist. Eine gute Sense reicht mindestens bis zum Kehlkopf und maximal bis zur Nase.

Es kommt jedoch nicht allein auf die Größe, sondern auch auf die Technik an, wenn man nicht nach 5 Minuten mit Schmerzen in allen Körperteilen aufgeben möchte.

Richtige Haltung beim Sensen

Um ein gutes Gefühl für das Sensen zu bekommen, hieß es dann auch ab auf die Knie. Für alle Teilnehmer eine sehr lehrreiche Erfahrung, so dass man beim Sensen den einen oder anderen Kursteilnehmer noch auf den Knien durch die Wiese rutschen sehen konnte.

Gut gestärkt mit Suppe und lecker Tomatenbutterbrot ging es dann an den Rest der Wiese, so dass am Ende auch alle noch das Erfolgserlebnis, 500 m² Wiese gemeinschaftlich umgelegt zu haben, mit nach Hause nehmen konnten.

Suppenpause

Der nächste Sensenworkshop kommt sicherlich im Frühjahr 2016. Dann wird es wieder um das Dengeln gehen. Wenn Du auch Interesse hast, das Sensen zu erlernen, dann lass Dich gleich vormerken.

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2. Sächsischen Käse- und Spezialitätenmarkt im Kloster Altzella

18 Sonntag Okt 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

Altzella, Stand

Für die Feinschmecker und Liebhaber regionaler Produkte gab es auf dem 2. Sächsischen Käse- und Spezialitätenmarkt im Kloster Altzella dank Biene sucht Blüte nicht nur etwas für den Gaumen und Bauch, sondern auch etwas für Kopf und Hand. So konnten kluge Köpfe erkennen, warum Wildbildbienen – und Artenvielfalt allgemein – so wichtig sind.

Neben netten Gesprächen gab es auch eine Reihe von Infomaterialien zum Mitnehmen und für viele bestehenden Nisthilfenbesitzer (= Insektenhoteliers) entscheidende Informationen, warum ihre Nisthilfe noch nicht besiedelt wurde.

Markt im Kloster Altzella

Beliebt bei Groß und Klein war das Zusehen beim Korbflechten und das Beobachten der Bienen, die eine aufgestellte honigfeuchte Wabe (amtlich gesichert seuchenfrei) bei strahlend schönen Herbstwetter ausschleckten. Beim Durchsehen unseres Schaubienenkastens mit vielen Fotos haben alle feststellen müssen, dass es gar nicht so leicht ist, eine Königin zu finden.

Wir hoffen, dass durch unsere Aktion nächstes Jahr noch ein paar mehr Blüten für unsere schönen Wildbienen und andere blütenbesuchenden Insekten blühen werden.

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Größer, voller, kaputt

11 Sonntag Okt 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

Gehörnte Mauerbiene, Mauerbienen, Nisthilfen, Parasiten, Taufliegen

Wie überall im Leben, heißt es auch bei Nisthilfen, Maß zu halten. Große Nisthilfen, landläufig Insektenhotels genannt,  ziehen auch viele Parasiten an und diese können einen Großteil der Wildbienen vernichten. Verteilt man die Nisthilfen jedoch auf kleine Einheiten und stellt sie an verschiedenen Standorten auf, so schafft man Redundanz und damit Sicherheit. Selbst wenn ein Standort stark durch Parasiten geschädigt wird, kann man bei den anderen Standorten noch Glück haben.

Bei der Roten Mauerbiene, die auch speziell zu Bestäubungszwecken für Obstplantagen gezüchtet wird, gibt es Untersuchungen, die von 30 verschiedenen Parasitoiden berichten. Das sollte jedoch nicht vom Bau der Nisthilfen abschrecken, denn auch Parasiten sind Teil der Biodiversität. Über sehr schöne Parasiten kann man in unserer Rubrik Wildbiene des Monats nachlesen.

Bestimmte Parasiten lassen sich durch Nisthilfen, bei denen man die Brutzellen öffnen kann, entfernen. Von Vorteil sind z. B. aufeinandergelegte Bretter mit halbrunden eingefrästen Nuten, wie wir sie in unserer Biene-sucht-Blüte-Nisthilfe (unten rechts) verwenden. Geöffnet sieht ein solches Nisthilfenbrettchen dann so aus.

Nisthilfe mit Mauerbienen

Nachdem die Brettchen geöffnet wurden kann man die unversehrten Kokons entnehmen, reinigen und kühl lagern. Z. B. direkt in der Nisthilfe in einer Pappschachtel. Dann aber gut vor Vögeln schützen. Die Bretter werden ebenfalls gereinigt und dabei die Maden entsorgt. Übrigens, die länglichen schwarzen Krümel, sind Kotreste der Mauerbienenlarven. Auch gut zu erkennen sind die Zellwände und -verschlüsse mit einer konvexen Seite, die den Weg nach draußen weist.

Stapel mit Brettchen einer Nisthilfe

Die folgenden Bilder zeigen einen starken Befall mit Larven der kleinen Taufliege (Cacoxenus indagator), einem Brutparasiten.  Gut zu erkennen sind hier auch die typischen Kotschnüre der Taufliegenlarven, die ein wenig orange gelb schimmern und schon vermuten lassen worauf es die Larven abgesehen haben, nämlich den Pollenvorrat der Bienen, von dem sich die Larven ernähren. Damit stehen sie in Nahrungskonkurrenz zur Wildbienenlarve, die so verkümmert. Gelegentlich fressen die Taufliegenlarven auch die Wildbienenlarven.

Taufliegenbefall in Nisthilfe

Neben diesen offensichtlichen Schädlingen gibt es jedoch auch Schädlinge, die sich im Inneren des Kokons entwickeln.

TaufliegeÜbrigens, die Taufliegen kann man auch im Frühjahr an Nisthilfen beobachten. Markant sind bei Ihnen die roten Augen. Hier mal ein vergrößertes Exemplar.

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Arbeitsgruppe "Biene sucht Blüte - Dresden soll summen!"

kontakt@bienesuchtbluete.de

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01099 Dresden

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