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Biene sucht Blüte

~ Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und ökologische Bienenhaltung

Biene sucht Blüte

Archiv des Autors: macropis

Xylocopa violacea – gemeinsam durchs Jahr

14 Donnerstag Jul 2016

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

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Unsere letzte Biene des Monats an dieser Stelle ist ein echter Brummer. Mit einer Körperlänge von bis zu 25 mm ist die Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea) bedeutend größer als andere Wildbienenarten, von denen die kleinsten gerade einmal 4 mm erreichen.

BdM16_Xylocopa-violacea

Sowohl durch ihre Größe als auch durch die blauschimmernde Körperfarbe wirkt sie wie ein Insekt der Tropen und tatsächlich gehört die Große Holzbiene, wie sie auch genannt wird, zu den wärmeliebenden Arten Südeuropas, die sich im Zuge der Klimaerwärmung in den letzten Jahren immer weiter nach Norden ausbreiten. Auch im warmen Elbtal ist sie seit ein paar Jahren immer häufiger zu beobachten. Neben ihrem für heimische Bienen untypischem Äußeren zeigt sie noch eine weitere Besonderheit und zwar in ihrem Lebenszyklus. Während andere heimische Bienenarten entweder erst im Frühling schlüpfen, um sich dann zu paaren oder nur die im Sommer geschlüpften und im Spätsommer verpaarten Bienenweibchen überwintern, um im Frühling mit dem Nestbau zu beginnen, schlüpfen bei Xylocopa violacea beide Geschlechter bereits im Sommer, überwintern dann beide und paaren sich erst im Frühjahr. Das Weibchen nistet dann in mürbem Totholz, in dass es selbst große Gänge nagt, in denen es seine Brutzellen anlegt. 

Auch unsere Biene des Monats verläßt nun ihr Geburtsnest, um hier auf der Seite des Dresdner Imkervereines ein neues Nest anzulegen. [Autor: Mandy Fritzsche]

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Bienen-Leuchtturm Dresden

24 Freitag Jun 2016

Posted by macropis in Veranstaltungsarchiv

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Bei der gestrigen Stadtratssitzung zeigten die Dresdner Stadväter einmal mehr, dass sie sich Ihrer Verantwortung für den Erhalt aller Bienen in Dresden bewußt sind. Mit einstimmiger Mehrheit wurde ein Antrag der CDU-Fraktion angenommen, unseren Maßnahmenkatalog zum Schutz von Wild- und Honigbienen in Dresden „… bei allen Planungen und Vorhaben der Stadtverwaltung so weit wie möglich zu berücksichtigen“ und ihn „in geeigneter Weise bekannt zu machen und zur Anwendung zu empfehlen“.

Wir danken den Dresdner Fraktionen für ihre Weitsicht und das positive Signal, dass sie damit aussenden.

Osmia aurulenta – der Nachmieter

16 Donnerstag Jun 2016

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

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Anders als unsere letzte Biene des Monats ist die Rote Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta) bei der Wahl Ihrer Pollenquellen wenig wählerisch. Umso mehr ist sie es aber bei ihrer Nisthöhle. Wie alle Mauerbienen nistet sie in oberirdischen Hohlräumen, und wie immerhin noch 6 andere mitteleuropäische Osmia-Arten nutzt sie hierfür ausschließlich leere Schneckenhäuser.

BdM15_Osmia-aurulenta

Osmia aurulenta wohnt gern herrschaftlich und besiedelt daher am liebsten Schneckenhäuser mittelgroßer und großer Schneckenarten, vor allem die der Weinbergschnecke. Die Brutzellenwände und den Nestverschluss baut sie aus zerkauten Pflanzenteilen. Mit diesem Pflanzenmörtel bringt sie zudem Tarnflecken auf der Außenseite des Scheckenhauses an.

BdM15_Weinbergschnecke

Die Männchen der Roten Schneckenhaus-Mauerbiene übernachten gern gemeinsam in Gruppen. Und wo? Natürlich in leeren Schneckenhäusern. [Autor: Mandy Fritzsche]

Eucera nigrescens – das letzte Langhorn

08 Sonntag Mai 2016

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

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Schlagwörter

Eucera nigrescens

Mit seinen überlangen Fühlern ähnelt das Männchen der Frühen Langhornbiene (Eucera nigrescens) einem Fabeltier – und ist vielleicht bald schon ebenso selten. Laut der Roten Liste der Wildbienen Sachsens wird Eucera nigrescens als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft.

BdM14_Eucera-nigrescens

Die Weibchen dieser schönen Bienenspezies, sowie ihrer Schwesterart, der „Juni-Langhornbiene“ (Eucera longicornis) sammeln den Pollen für die Versorgung ihres Nachwuchses ausschließlich auf Schmetterlingsblütlern, wie Wicken, Platterbsen und Luzerne. Wo diese Pflanzen fehlen, können sich die Frühe und die Mai-Langhornbiene nicht mehr fortpflanzen und sterben unweigerlich aus.

BdM14_Eucera-nigrescens_Wicke

In und um Dresden kann man ihnen mit etwas Glück noch auf den nährstoffreichen Fettwiesen entlang der Elbe begegnen, wo jetzt im Mai die Zaunwicke blüht.

BDM14_Nomada-sexfasciataDort findet sich auch ihr Kuckuck, die große Wespenbiene Nomada sexfasciata – NOCH, denn deren Fortbestehen wiederum ist direkt abhängig vom Vorkommen ihrer beiden Wirtsarten Eucera nigrenscens und Eucera longicornis.

Die Männchen der Frühen Langhornbiene erscheinen deutlich eher im Jahr als die Weibchen, und noch bevor Wicke & Co. zu blühen beginnen. Ihren Hunger stillen sie dann gern am Nektar violett blühender Rauhblattgewächse, wie Lungenkraut und Beinwell. [Autor: Mandy Fritzsche]

Bericht zum 2. Treffen der „IG Dunkle Biene“ Sachsen

02 Montag Mai 2016

Posted by macropis in Veranstaltungsarchiv

≈ Ein Kommentar

Am vergangenen Samstag traf sich zum zweiten Mal die IG Dunkle Bienen Sachsen – in schöner Tradition an einem der Bienenstände von Bio-Imker Jan Gutzeit. Über 30 Interessierte aus nah und fern folgten der Einladung, die Eigenschaften der Dunklen Honigbiene (Apis mellifera mellifera) „in natura“ kennenzulernen und eventuelle Vorurteile auszuräumen.

IGDS_2

Den Vorwurf der Stechfreudigkeit zu widerlegen, gelang es Jan geschickt, indem er seinen kurzweiligen Vortrag zu den bisherigen Erfahrungen mit der Dunklen Biene direkt vor den fleißig umsummten Bienenstöcken hielt. Von Sammelfleiß und guten Überwinterungsergebnissen konnten wir uns dann später durch einen Blick ins Bienenvolk überzeugen. Fazit des diesjährigen Treffens war dann auch die Erkenntnis, dass die Antwort auf die Frage, ob man sich als Imker die ursprünglich in unserer Gegend heimische Biene halten sollte, schlicht lautet: „Warum nicht?“

Die nächsten Schritte der IG sollen die Bereitstellung Dunkler Königinnen und das Definieren von Zuchtzielen sein – neben den klassischen auch solche mit naturschutzlicher Relevanz, wie der Eignung für Naturwabenbau.

Bunt ist schön – 1. Dresdner Wiesen-Wettbewerb 2017

19 Dienstag Apr 2016

Posted by macropis in Veranstaltungsarchiv

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Für so manchen ist der Rasen in seinem Vorgarten nichts anderes als die Verlängerung seines Wohnzimmerteppichs. Ein Vergleich, der gar nicht so verkehrt ist, denn der klassische „Englische Rasen“ ist genauso leblos und unbewohnt wie der Teppich in der guten Stube.

WieseBlühende Wiesen dagegen bieten einer Vielzahl von Lebewesen über das ganze Jahr hinweg Lebensraum und Nahrung, darunter auch Bienen und Hummeln, den wichtigsten Bestäubern unserer Obstbäume und Gemüsepflanzen. Und weil blühende Wiesen nicht nur nützlich, sondern auch schön sind, möchten wir im kommenden Jahr zum 1. Dresdner Wiesen-Wettbewerb aufrufen, bei dem wir besonders schöne und artenreiche Wiesen prämieren wollen.

Aber gibt es solche Wiesen in Dresden überhaupt? Für die Beantwortung dieser Frage brauchen wir Eure Hilfe. Bitte schickt uns Eure (Handy-)Fotos blühender Wiesen mit Hinweis auf den Fundort.

 

Osmia bicornis – der Tausendsassa

11 Montag Apr 2016

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

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Die Honigbiene ist unser wichtigster Bestäuber? Nicht unbedingt. Die Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis, Syn. Osmia rufa) bestäubt z. B. Obstbäume sogar effektiver als die Honigbiene, weshalb sie mittlerweile sogar im gewerblichen Obstanbau als Bestäuber eingesetzt wird. Wichtig ist hierfür nur eine ausreichende große Population der solitär leben Bienen.

BdM13_Osmia-rufa_2

Sowohl im Hinblick auf ihre bevorzugte Nahrung, als auch auf ihren Nistort ist Osmia bicornis ein ausgesprochener Generalist und daher in ihrer Hauptflugzeit im Frühling noch entsprechend häufig zu finden. Anders als andere Bienen, die oft auf spezielle Pflanzenfamilien oder sogar nur einzelne Pflanzen spezialisiert sind, besucht die Rote Mauerbiene eine Vielzahl verschiedener Blüten, unter anderem auch blühende Waldbäume, wie Eiche und Hainbuche, die von anderen Bienen nicht beflogen werden.

In der Wahl ihrer Nisthöhlen ist sie ebenso wenig wählerisch. So besiedelt sie sowohl Käferfraßgänge in Totholz, wie auch allerlei Löcher und Ritzen in Mauerwerk u. ä. Die Nester bestehen aus mehreren hintereinander oder fächerförmig nebeneinander liegenden Brutzellen, die das Weibchen aus lehmiger Erde baut. Die auffälligen Hörnchen am Kopfschild dienen ihm dabei wahrscheinlich als Transport und Bauwerkzeuge.

BdM13_Bergwerk

Ebenso bereitwillig werden von Osmia bicornis auch künstliche Nisthilfen (z. B. „Insektenhotels“) besiedelt. Dies macht man sich seit einigen Jahren im Obstertragsanbau zunutze, indem man sie ihre Brutnester in bereitgestellte Pappröhrchen bauen läßt, die sich dann leicht verschicken lassen. [Autor: Mandy Fritzsche]

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kontakt@bienesuchtbluete.de

Postanschrift:
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