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Biene sucht Blüte

~ Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und ökologische Bienenhaltung

Biene sucht Blüte

Monatsarchiv: November 2015

Vogelsicher

16 Montag Nov 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

Insektenhotel, Nisthilfe

Es ist Herbst und langsam wird es auch kälter. Das heißt, es wird höchste Zeit die Nisthilfen vogelsicher zu machen. Dazu kann man Baumstämme mit Bohrungen einfach umdrehen oder geschützt aufstellen.

Bei den Standardnisthilfen bietet sich ein Schutz aus Hasengitter an. Wichtig ist dabei, dass das Gitter nicht unmittelbar auf den Hölzern und Schilfhalmen aufliegt sondern es einen Abstand von mindestens eine Schnabellänge hat, damit die Vögel mit ihren Schnäbeln nicht bis zu den Nistlöchern kommen können (siehe Foto).

Hasendraht vor Nisthilfe

Bewährt hat sich bei mir ein Hasengitter auf einem separaten Rahmen, den ich im Herbst immer wieder anbringen und im Frühjahr entfernen kann. Denn das Hasengitter ist auch für die Bienen ein Hindernis. Man kann sehr gut beobachten, wie die Bienen im Anflug ihre Probleme damit haben. Außerdem sieht es ohne Gitter schöner aus. Im Frühjahr gibt es zum Glück wieder frische Würmer, so dass die Wildbienen aus den Nisthilfen nicht mehr so interessant sind.

Wer das nicht beherzigt, opfert eine ganze Generation Männer, denn die liegen bei den Bienen, die Nisthilfen besiedeln, immer ganz vorn. Besonders als Mann und als Frau sowieso sollte uns der Schutz der Männer sehr am Herzen liegen. Sonst sieht es so aus:

herausgezogene Schilfhalme

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Was genau sind eigentlich «Wildbienen»?

10 Dienstag Nov 2015

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

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Als Wildbienen werden umgangssprachlich solitär nistende Bienenarten bezeichnet, wodurch man sie von den sozialen Bienen, wie Honigbienen und Hummeln, unterscheidet. Der Großteil aller Bienen sind solitäre Arten, bei denen ein Weibchen ein oder mehrere Nester mit einzelnen Brutzellen anlegt und mit Proviant ausstattet. Auf diesen Proviant legt es ein Ei und verschließt die Zelle. Es kommen aber auch Übergangsformen, so genannte eusoziale Nistweisen vor, bei denen sich mehrere Weibchen ein Nest teilen oder sich eine Königin wählen, der sie dienen, ohne selbst Nachwuchs zu erzeugen.

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Bienen gehören zur Teilordnung der Stechimmen, bei denen sich der ursprüngliche Legebohrer des Weibchens zu einem gifttragenden Stachel entwickelt hat. Das ist auch der Grund, warum nur weibliche Bienen stechen können.

Das besondere an den Bienen ist, dass sie sich während ihres gesamten Lebens ausschließlich von planzlicher Nahrung ernähren, die ihnen von den Pflanzen zudem noch freiwillig zur Verfügung gestellt wird (als Anreiz für die Bestäubungsarbeit). Anders als andere Stechimmen, die ihre Brut mit tierischer Nahrung versorgen, ernähren die Bienen ihren Nachwuchs mit einer Mischung aus Nektar (oder Blütenöl) und proteinreichem Blütenpollen. Man bezeichnete sie daher früher auch als Blumenwespen, im Gegensatz zu den Raubwespen, zu denen unsere  «Pflaumenkuchenwespe»  gehört, aber auch z. B. Roll- und Keulenwespen, Goldwespen und die eng mit den Bienen verwandten Grabwespen.

In Deutschland gibt es 44 Bienengattungen und -untergattungen mit insgesamt über 500 Arten (einschließlich Honigbienen und Hummeln.) Etwa ¾ der nestbauenden Arten nisten unterirdisch, in lockerem, vegetationsarmem Boden, Steilwänden und Abbruchkanten, und nur ¼ oberirdisch in Totholz, markhaltigen oder hohlen Pflanzenstängeln, Schneckenhäuser, Eichengallen; aber auch in «Insektenhotels». Jede Bienenart hat hierbei seine spezielle Nistweise.

Viele Wildbienenarten sind zum Pollensammeln auf spezielle Pflanzenfamilien oder sogar bestimmte Pflanzenarten spezialisiert. Fehlen diese Pflanzen in der Umgebung, können die Arten sich nicht fortpflanzen. Zum Pollensammeln und für dessen Transport zum Nest dienen je nach Gattung verschiedene Sammelapparate. Es gibt Bauchsammler, Kropfsammler und Beinsammler; Bienen mit langer Zunge, die z. B. Schmetterlingsblüten besuchen, und kurzer Zunge, die nur Korbblütler nutzen.

Auch in ihrer Größe unterscheiden sich die einzelnen Arten stark. Es gibt winzige Bienen mit einer Körperlänge von gerade einmal 4 mm und riesige  «Brummer» von 25 mm. Die Arbeiterinnen unserer Honigbienen liegen mit einer Größe von 12–14 mm ungefähr in der Mitte.

Neben den nestbauenden Arten gibt es noch die sogenannten «Kuckucksbienen», bei denen die Weibchen keine eigenen Nester anlegen, sondern in die Nester ihrer jeweiligen Wirtsarten eindringen, die Brut zerstören und ihr eigenes Ei in die bereits verproviantierte Zelle legen, bevor sie diese wieder verschließen. Die meisten Bienenarten haben ihren arteigenen Kuckuck. Teilweise ähneln sich Wirt und Kuckuck sehr stark. Kuckucksbienen sind oft sehr auffällig und farbenfroh. Sie haben keine Sammelbürsten, da sie nicht selbst Pollen für den Nachwuchs sammeln müssen. [Autor: Mandy Fritzsche]

Manchmal kommt es doch auf die Größe an

02 Montag Nov 2015

Posted by osmia1cornuta in Veranstaltungsarchiv

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Schlagwörter

BlütenZelle, Sensenworkshop, Zellescher Weg

Einst war das Sensen eine Kulturtechnik, wie das Benutzen von Messer und Gabel. Es wurde in der Familie weitergegeben. Heute gibt es dafür besondere Kurse für Interessierte. Einen dieser Kurse leitete unser erfahrener Sensenmann Lars am Samstag.

Während wir bei unserem ersten Sensenworkshop viel Zeit mit dem Dengeln der Sensen verbracht haben, so stand bei unserem zweiten Workshop ganz klar das Sensen im Vordergrund.

Es gab die Gelegenheit aus über einem Dutzend Sensen zu wählen und zu probieren, welche Sense am besten passt. So konnte jeder prüfen, ob die Größenempfehlung für ihn genau richtig ist. Eine gute Sense reicht mindestens bis zum Kehlkopf und maximal bis zur Nase.

Es kommt jedoch nicht allein auf die Größe, sondern auch auf die Technik an, wenn man nicht nach 5 Minuten mit Schmerzen in allen Körperteilen aufgeben möchte.

Richtige Haltung beim Sensen

Um ein gutes Gefühl für das Sensen zu bekommen, hieß es dann auch ab auf die Knie. Für alle Teilnehmer eine sehr lehrreiche Erfahrung, so dass man beim Sensen den einen oder anderen Kursteilnehmer noch auf den Knien durch die Wiese rutschen sehen konnte.

Gut gestärkt mit Suppe und lecker Tomatenbutterbrot ging es dann an den Rest der Wiese, so dass am Ende auch alle noch das Erfolgserlebnis, 500 m² Wiese gemeinschaftlich umgelegt zu haben, mit nach Hause nehmen konnten.

Suppenpause

Der nächste Sensenworkshop kommt sicherlich im Frühjahr 2016. Dann wird es wieder um das Dengeln gehen. Wenn Du auch Interesse hast, das Sensen zu erlernen, dann lass Dich gleich vormerken.

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Arbeitsgruppe "Biene sucht Blüte - Dresden soll summen!"

kontakt@bienesuchtbluete.de

Postanschrift:
Martin-Luther-Str. 6
01099 Dresden

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