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Biene sucht Blüte

~ Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und ökologische Bienenhaltung

Biene sucht Blüte

Monatsarchiv: Januar 2015

Kunst und Biene

25 Sonntag Jan 2015

Posted by macropis in Uncategorized

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Gehörnte Mauerbiene, Insektenhotel, Nisthilfe, Wildbienen

Dass ein Insektenhotel nicht immer wie ein Insektenhotel aussehen muß, zeigt folgende schöne Arbeit des Dresdner Künstlers Thorsten Ibald. Seine Skulptur „Sonnen, Mond und Bienen“ ist als Nisthilfe für die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) gedacht und hat, wie die neugierige Mauerbiene auf dem Foto zeigt, schnell das Interesse der künftigen Bewohner geweckt.

Mauerbienen-Skulptur

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Dasypoda altercator – die Biene aus der Tiefe

16 Freitag Jan 2015

Posted by macropis in Wildbiene des Monats

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dasypoda

Etwa 3/4 unserer heimischen, nestbauenden Bienenarten legt ihre Nester im Erdboden an. Eine der auffälligsten unter ihnen ist die Braunbrüstige Hosenbiene (Dasypoda altercator). Weil sie, wie es hin und wieder vorkommt, seinerzeit von mehreren Insektenforschern „entdeckt“ und beschrieben wurde, findet man sie auch unter den wissenschaftlichen Namen Dasypoda hirtipes und Dasypoda plumipes.

dasypoda-altercator-bdm-3

Der Gattungsname „Hosenbiene“ verweist auf ihr augenfälligstes Merkmal – die lange, dichte Behaarung an den Hinterbeinen des Weibchens. Die Beinbehaarung des Männchens ist ebenfalls ungewöhnlich lang und auffällig struppig. Die Art ist deshalb auch unter dem deutschen Namen “Raufüßige Hosenbiene” bekannt.

Die Hosen des Weibchens dienen diesem nicht nur zum Pollentransport, sondern auch zum Graben seiner bis zu einem Meter (!) tiefen Nestgänge in sandigem Boden, an deren Ende sich die einzeln liegenden Brutzellen befinden. Die Haupt- und Nebengänge werden nach der Verproviantierung und Eiablage mit Sand verschlossen. Zum Graben im lockeren Material vollführt die Hosenbiene markante schwimmähnliche Bewegungen, wodurch sich der arttypischer Vorplatz vor dem Nesteingang bildet.

nest-bdm-3

Auf die Lagerung des Larvenproviantes verwendet Dasypoda altercator besondere Sorgfalt. Um das Pollen-Nektar-Gemisch vor Verpilzung zu schützen, formt sie an dessen Unterseite drei kleine Füßchen aus, um so den Bodenkontakt zu minimieren.

Von den anderen beiden in Deutschland vorkommenden Hosenbienenarten, Dasypoda argentata und Dasypoda suripes, lässt sich das Weibchen der Braunbrüstigen Hosenbiene unter anderem anhand des Blütenbesuchs unterscheiden. Die hier vorgestellte Dasypoda altercator hat sich zum Pollensammeln auf Korbblütler (Asteraceae) und von diesen vor allem auf die Zungenblütler (Cichorioideae) spezialisiert. Zu diesen zählen z. B. Gewöhnliches Ferkelkraut, Habichtskraut, Herbst-Löwenzahn und Wegwarte

cichorium_und_hypochoeris-bdm-3

Weitere Informationen zu Dasypoda altercator findest Du hier auf der Seite von Insekten-Sachsen. [Autor: Mandy Fritzsche]

Stolperfalle „Bienenmischung“ – ein Verbraucherbericht

09 Freitag Jan 2015

Posted by Biene sucht Blüte in Veranstaltungsarchiv

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Apis Vitalis, Bayer Bienenweide, Blühmischung, Stolperfalle

Das Thema Bienenschutz ist in der breiten Öffentlichkeit längst angekommen und so machen sich auch die Konzerne langsam Gedanken, wie sie aus diesem Engagement der Bürger ihren Nutzen ziehen können. Jedoch erstaunt das Angebot an angeblich wildbienenfreundlichen Produkten jeden Experten. Hier wollen wir auf ein besonders fragwürdiges Angebot der Firma Bayer eingehen, die Bienenweidemischung Apis Vitalis.

Auch diese explizit als (Wild-) Bienenweide angebotene Saatgutmischung ist bei weitem nicht das, was Bayer auf seiner Website verspricht: „mit unserem Bienenprojekt möchten wir bundesweit dazu beitragen, Wildbienen wieder entsprechende Nahrungsquellen anzubieten.“

bayerAuf der Tüte steht sogar: „wir möchten bundesweit dazu beitragen, Bienen,
Hummeln und Schmetterlingen wieder natürliche Nahrungsquellen anzubieten.“

Solche „natürliche Nahrungsquellen“ – da sind sich Experten einig  – sind in erster Linie mehrjährige und vor allem einheimische Blütenpflanzen. Und allein die Nahrungsspezialisten unter der Wildbienen benötigen je nach Art und Spezialisierung:

Lauchgewächse (Alliaceae), Doldengewächse (Apiaceae), Efeugewächse (Araliaceae), Spargelgewächse (Asparagaceae), Korbblütler  (Asteraceae), Rauhblattgewächse (Boraginaceae), Kreuzblütler (Brassicaceae), Glockenblumengewächse (Campanulaceae), Zistrosengewächse (Cistaceae), Windengewächse  (Convolvulaceae), Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Kardengewächse (Dipsacaceae), Heidekrautgewächse (Ericaceae), Schmetterlingsblütler (Fabaceae), Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae),
Lippenblütler (Lamiaceae), Leingewächse (Linaceae), Blutweiderichgewächse
(Lythraceae), Malvengewächse (Malvaceae), Nachtkerzengewächse
(Onagraceae), Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae), Wegerichgewächse
(Plantaginaceae), Primelgewächse (Primulaceae), Hahnenfußgewächse
(Ranunculaceae),  Resedengewächse (Resedaceae), Rosengewächse
(Rosaceae) und Weidengewächse (Salicaceae).

Hinzu kommen noch die ausschließlichen Spezialisierungen einiger Wildbienen auf z.B.: Ehrenpreis, Blut- und Gilbweiderich, Weidenröschen, Winden, Glockenblumen etc.

In der vorliegenden Mischung (hier eine Inhaltsangabe) sind jedoch größtenteils vordergründig bunte Korblütler enthalten, neben für Wildbienen eher unwichtigen Pflanzenarten wie Mohn- und Leingewächsen. Und von den 34 Arten sind nur 4(!) echte einheimische. Eine davon (Linum perenne) ist sogar extrem selten, weil sie besondere Bodenansprüche hat. Alle anderen sind einjährige Therophyten aus anderen Klimazonen, z. B. aus Amerika, Südafrika und Australien. Und entsprechend ihrer Herkunft sind sie auf ihr jeweiliges heimisches Klima angepaßt. Das heißt, solche Pflanzenarten sind nicht nur nicht heimisch, sondern samen sich auch nicht zufriedenstellend neu aus, so dass man jedes Jahr wieder gezwungen ist, das Beet neu umzugraben und neu einzusäen. Denn die einheimischen Therophyten, wie z. B. Ampferknöterich, haben auf solchen Flächen immer die Nase vorn.

Also Augen auf und Saatgutliste auf Herkunft gegenchecken!

Hierdurch wird die artenreiche heimische Pflanzenwelt mit ihren wertvollen mehrjährigen Blütenpflanzen verdrängt, um sie durch kurzfristige, minderwertige Lösungen mit hohem Erhaltungsaufwand zu ersetzen. Das bedeutet für den Anbieter natürlich Mehreinnahmen und verschafft dem Verbraucher ein trügerisches Gefühl „etwas für den Wildbienenschutz“ getan zu haben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Anlage von Bienenweiden ist die Schaffung eines durchgehenden Trachtfließbandes vom Frühling bis in den Herbst hinein, um sowohl den Frühjahres-, als auch den Sommer- und Herbstarten unter den Wildbienen ausreichend Nahrung zu bieten. Solche einjährigen Mischungen, wie sie Bayer anbietet, decken aber nur ein kurzes Zeitfenster im Sommer ab.

Aber wie macht man es nun richtig? Aus unserer Sicht bieten sich folgende ALTERNATIVE ANBIETER: Hof Berg-Garten, Rieger-Hoffmann und die Kräuter- und Wildpflanzengärtnerei Strickler. Regionale Anbieter findet man auf der Seite des Verbandes deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten (VWW e.V.).

Und ganz besonders möchten wir Euch die von Paul Westrich und Syringa-Samen speziell für die gefährdeten Pollenspezialisten entwickelten Saatgutmischungen empfehlen.

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Arbeitsgruppe "Biene sucht Blüte - Dresden soll summen!"

kontakt@bienesuchtbluete.de

Postanschrift:
Martin-Luther-Str. 6
01099 Dresden

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